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TPS-Therapie - Alzheimer-Demenz sicher behandeln
TPS-Stosswellen-Therapie - Alzheimer-Demenz - Dr. Engber - Traunstein

TPS: Alzheimer-Demenz

Alzheimer-Demenz und andere Demenz-Arten mit Blick auf die TPS

Neurologische Erkrankungen, allen voran die Alzheimer-Demenz und rund 50 weitere unterschiedliche Arten der Demenz sind mittlerweile eine Geisel unserer Zeit.

Derzeit sind allein in Deutschland ca. 1,8 Millionen Menschen betroffen und die Zahlen werden weiterhin stark ansteigen. Statistiker rechnen mit einer Zunahme von 65 % der Krankheitszahlen bis ins Jahr 2050 weltweit.

Was ist Alzheimer-Demenz?

Alzheimer-Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, die meist langsam voranschreiten. Durch überproportionales Absterben der Gehirnzellen, deren Ursache übrigens bis heute nicht final geklärt ist, kommt es zu einem zunehmenden geistigen Verfall bei den Betroffenen. Die Alzheimer-Krankheit zeigt sich anhand von Störungen des Gedächtnisses, vor allem im Kurzzeitgedächtnis, Veränderungen der Persönlichkeit, zunehmender Desorientierung, dem Verfall der Sprachfähigkeit uvm. Im Laufe des Fortschreitens der Erkrankung verlieren die Patienten mehr und mehr ihre Selbständigkeit und ihr eigenes „Ich“, irgendwann erkennen sie nicht einmal ihre eigenen Familienmitglieder. Durch diesen geistigen Verfall werden die Menschen, zumindest nach heutiger offizieller Lehrmeinung, irgendwann unausweichlich zu einem Pflegefall.

Alzheimer-Demenz ist übrigens die häufigste Form der Demenz. Es gibt noch viele andere Demenz-Erkrankungen, die durch Hirnleistungsstörungen entstehen, allerdings sind diese unterschiedlich definiert. Ca. 60 % der Betroffenen leiden demnach an Alzheimer-Demenz, es folgen mit ca. 20 % sog. Mischformen und die restlichen 20% verteilen sich auf verschiedenste, seltenerer Demenz-Formen wie etwa die Frontotemporale Demenz oder Morbus Pick.

Meist betreffen Demenz-Erkrankungen bisher Menschen, die über 65 Jahre alt sind. Aber immer häufiger werden die Fälle, bei denen die Erkrankung deutlich früher auftritt. Auch Kinder leiden an Demenz-Krankheiten, wobei diese dem aktuellen Stand der Wissenschaft nach genetisch bedingt sind. Apropos Genetik: Anders als viele Menschen glauben, sind es wohl nur 5% aller Demenz-Erkrankungen, die einer genetischen Disposition zugeschrieben werden.

Demenz-Erkrankungen: Ursache letztlich noch unbekannt.

Bis vor kurzem war man der Meinung, dass Alzheimer-Demenz und andere Demenz-Formen (bis auf jene, die durch Durchblutungsstörungen entstehen) durch Wissen schädliche Eiweißmoleküle, die außerhalb der Nervenzellen entstehen und deren Funktion stören, entstehen würden. Die Wissenschaft ging aufgrund einiger Studien, die sich im Jahre 2022 als zumindest teilweise gefälscht herausstellten davon aus, dass eines dieser Moleküle, das Beta-Amyloid, sich bei Morbus Alzheimer  an den Nervenzellen ablagert und dort verklumpt. Es bilden sich sog. Plaques, die zu einer Verschlechterung der Blutzirkulation und in der Folge zu Störungen der Sauerstoff- und Energieversorgung des Gehirns führen. Dies geschieht zwar nachweislich tatsächlich, aber ob diese Verklumpungen tatsächlich die Ursache des überproportionalen Abbaus von Neuronen generell sind, wird nun neuerlich untersucht.

Hinzu kommen bzw. stehen die Tau-Proteine im Verdacht. Diese wiederum existieren im Zellinneren und sind für Nährstoffversorgung der Zellen zuständig. Werden die Tau-Proteine in ihrer chemischen Struktur verändert, führt dies zu einer Ansammlung von Tau-Fibrillen. Diese Fasern lagern sich in den Zellen ab, was zu deren Zerstörung führt.

Alzheimer-Demenz-Forschung geht neue Wege.

Wie gesagt, steht die gesamte Alzheimer-Forschung heutzutage vor bzw. bereits in einem Umbruch. Viele neue und umfassende Untersuchungen, teils mit völlig neuen Herangehensweisen, führen zu neuen Theorien und Hypothesen. Immer mehr Wissenschaftler äußern sich derzeit auch öffentlich dazu, dass die Forschung neue Wege beschreiten muss und dass die Alzheimer-Demenz nicht weiterhin als Krankheit angesehen werden darf, die einfach aus ein oder zwei ursächlichen Komponenten besteht.

Dementsprechend halten sie auch den, wenn auch verständlichen, Wunsch nach dem „einen Medikament“ nicht für realisierbar. Vielmehr werden der aktuellen Meinung nach modulare Therapieansätze, also aus verschiedenen medizinischen Behandlungsmethoden bestehende Therapien, in nächster Zukunft gemeinsam in den Vordergrund treten.

Hierzu gehört sicher auch die Transkranielle Pulsstimulation wie auch andere Verfahren, die nicht auf chemischer, sondern letztlich auf elektrischer Basis arbeiten. Denn: Alle Zellen unseres Organismus agieren und reagieren bzw. leben sowohl auf biochemischer als auch auf bioelektischer Ebene und dies muss bei den Therapien ebenso berücksichtigt werden – alles andere führt in eine Sackgasse.

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