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TPS-Therapie-Behandlung in der Praxis
TPS-Behandlung - TPS-Stosswellen-Therapie - Dr. med. Horst Engber

TPS: Behandlung in unserer Praxis

Transkranielle Pulsstimulation ist sanft, sicher und unkompliziert

Die Behandlung mit der Transkraniellen Pulsstimulation ist letztlich denkbar einfach und für den Patienten unkompliziert:

Nach einem ausführlichem Gespräch (der Anamnese) und dem Ausschluss der Kontraindikationen, die es bei der TPS natürlich auch gibt, machen wir zunächst einen aktuellen MMST (der MMST ist der sog. minimal mental status test, ein neurologischer Standard-Test zur Bestimmung des jeweiligen Erkrankungsstatus des Patienten). Danach nimmt der Patient in einem bequemen Behandlungsstuhl Platz. Begleitpersonen und Angehörige sind selbstverständlich während der Therapie dabei.

Dann speisen wir die MRT-Daten in das Therapiesystem NEUROLITH® ein, vermessen den Kopf, um diesen über die geräteeigene Software mit den individuellen MRT-Daten in Übereinstimmung zu bringen, benetzen den Kopf mit Ultraschall-Gel zur Verbesserung der Leitfähigkeit der Stoßwellen und – los geht’s!

TPS ist eine angenehme Behandlungsform, die je Einheit nur eine halbe Stunde dauert.

Mit einem Handstück fahre ich nun nach bestimmten Mustern sukzessive über die gesamte Schädeldecke und gemeinsam können wir alle auf dem Bildschirm sehen, welchen Bereich des Gehirns wir gerade mit den Stoßwellen behandeln.

Die kurzen Pulse der insgesamt 6.000 Stoßwellen-Impulse je Behandlungseinheit hören wir dabei, aber der Patient spürt sie kaum oder gar nicht, da sie zum Zweck neurologischer Behandlungen am Kopf sehr niedrigenergetisch sind, also nur von schwacher Kraft. Aber diese geringe Kraft reicht eben nachweislich aus, Neuronen zu aktivieren und neue Synapsen-Bildungen anzuregen.

Während der Behandlung kann man sich unterhalten, der Patient kann sich aber auch einfach entspannen oder gar einschlafen, was auch manchmal vorkommt. Jedenfalls kann der Patient sich jederzeit frei bewegen und wir können zur Not auch Pausen einlegen.

Nach ca. einer halben Stunde sind wir mit der Behandlung fertig und das Ultraschall-Gel wird entfernt.

TPS – keine vorbereitenden Maßnahmen, keine Einschränkungen nach der Behandlung.

Ich freue mich, eine so einfach durchzuführende Behandlungsmethode für meine Patienten anbieten zu können. Anders als bei vielen anderen Therapien kann der Patienten vor und nach der Behandlung essen und trinken, was er möchte, und er kann alles tun, wonach ihm danach ist. Die TPS erfordert keinerlei einschränkende Maßnahmen.

Empfohlene Anwendungsparameter der TPS sind eine Initialserie von sechs Einzelbehandlungen üblicherweise innerhalb von zwei Wochen, wobei wir hier zeitlich etwas variieren können.

Danach warten wir dann zunächst den Behandlungserfolg ab und bestimmen im Individualfall, wann eine nächste, einzelne Auffrischungs-Behandlung angezeigt ist. Empfohlen wird derzeit, alle vier bis sechs Wochen eine solche Auffrischungs-Behandlung (auch Booster-Behandlung genannt) durchzuführen, wobei sich in der ärztlichen Praxis mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt hat, diese Intervalle nach absolut individuellen Kriterien festzulegen.

Haben Sie Fragen? Wir sind für Sie da.

Wir informieren und beraten Sie gerne – unverbindlich, detailliert und individuell.

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TPS-Stoßwellen-Therapie