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TPS-Therapie - MRT als Voraussetzung und Kontraindikationen
TPS-Therapie - Voraussetzungen - MRT - Dr. Engber

TPS: Voraussetzungen

MRT vom Kopf und Ausschluss von Kontraindikationen

Die Therapie mit der Transkraniellen Pulsstimulation ist denkbar einfach. Allerdings müssen einige Grundvoraussetzungen gegeben sein, um die TPS-Therapie durchführen zu können.

Zunächst benötigen wir die neurologischen Unterlagen und ein MRT (also eine Magnetresonanztomographie) vom Kopf des Patienten, das nicht älter als sechs Monate sein sollte. Diese Daten, die Sie von Ihrem Radiologen auf einer CD oder einem USB-Stick samt radiologischem Befund erhalten, benötigen wir zum einen, um die Daten für die Behandlung in das TPS-Therapiesystem einzuspeisen und zum anderen, um etwaige Kontraindikationen für die Therapie auszuschließen.

MRT-Daten: Die Spezifikationen

Nachfolgend sehen Sie die Parameter, die wir vom radiologischen MRT benötigen. Diese brauchen Sie hier aber nicht auszudrucken, sondern wir senden Ihnen diese vor Ihrem Termin in der Radiologie natürlich gesondert zu:

Anforderungen an das MRT

  • Para-sagittales MRT, T1-gewichtet, ~1mm in der Ebene Auflösung und Schichtdicke (1x1x1mm)
  • MRT-Aufnahme: Vollkopf von Stirn bis Hinterkopf und Ohr zu Ohr, idealerweise keine Aliasing-Artefakte (wrap-around)
  • Neurolith® unterstützt typisches MR-Set (Schichten mit 230×256 Pixeln und ca. 170-180 Schichten) oder noch höhere Auflösung für diagnostische Zwecke
  • Auflösung von 1mm ist ausreichend
  • DICOMDIR

Kontraindikationen zur Transkraniellen Pulsstimulation

Dies sind die Kontraindikationen, bei denen eine TPS-Therapie aus medizinischen bzw. zur Sicherheit des Patienten leider nicht angewandt werden darf:

  • Blutgerinnungsstörungen
  • Thrombosen
  • Gehirntumore
  • Kortison-Therapien bis zu sechs Wochen vor der Behandlung mit der TPS
  • Metallobjekte in der Kopfregion
  • ältere Herzschrittmacher, die nicht für die TPS zugelassen sind (Hinweis: solche Herzschrittmacher gibt es jedoch schon lange nicht mehr. Jeder Patient mit Herzschrittmacher, der ein MRT machen lassen darf, darf ergo auch mit der TPS behandelt werden).

Und noch ein wichtiger Hinweis:

Bei einer Behandlung mit der Transkraniellen Pulsstimulation werden verschriebene Medikamente nicht abgesetzt! Der Patient nimmt weiterhin seine Medikamente, wie von seinem behandelnden Arzt vorgeschrieben. Denn die TPS ist eine additive, also zusätzliche Therapiemethode, die die medikamentöse Therapie unterstützen soll.

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Wir informieren und beraten Sie gerne – unverbindlich, detailliert und individuell.

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TPS-Stoßwellen-Therapie